Komposition, Aquarell und
Tuschezeichnung waren die Hürden, die alle meistern mussten, als ich mit meinen Schülerinnen und Schülern (7. Klasse,
Gymnasium, 12-13 Jahre) das hiesige kleine Schloss gemalt habe.
In der ersten Phase haben wir vor Ort skizziert und die
Ergebnisse besprochen, um mit dem Gebäude vertraut zu werden. Mögliche Bildkompositionen
wurden per Handy-Fotos untersucht, gute und nicht so glückliche Lösungen im
Kunstraum (Beamer/Smartboard) besprochen. Mit diesen Erfahrungen sind wir
wieder zum Schloss und nun hat jeder seinen persönlichen Blickwinkel
abgelichtet, den er später malen wollte. Über ein Raster oder wahlweise mit
Grafitpapier wurde das Motiv auf Aquarellpapier (A3) übertragen und dann mit
Aquarellfarbe koloriert, anschließend die Konturen mit Tusche nachgezogen.
Mit den Ergebnissen bin ich mehr als zufrieden. Das
Erstaunlichste für mich war, dass besonders die Jungs Spaß an der Arbeit hatten
und mit die besten Ergebnisse erzielten. Man kann natürlich auch das
Schulgebäude malen, wenn nicht gerade ein Schloss um die Ecke zur Verfügung
steht. Ein ausführliches PDF mit der gesamten Unterrichtseinheit stelle ich demnächst
zum Download online.
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